Individuelle Beratung

Sie möchten eigentlich nur einen neuen Parkettboden, aber Sie werden mit Fragen überhäuft. Dann bin ich für Sie da.

Sie können sich einen ersten Eindruck auf meiner Homepage verschaffen - aber noch besser, Sie vereinbaren mit mir einen Termin in meinem Showroom. Ich berate sie ausführlich über Holzarten, Verlegemuster und Parkettarten.

Ihre Wünsche werde ich gerne erfüllen. Für Sie übernehme ich alle Prüfungen der Baugegebenheiten vor Ort bei Ihnen. Gerne berate ich Sie auch in der Koordination Ihres Bauzeitenplanes sowie bei den Absprachen mit anderen Gewerken.

Ganz nach Ihrem Geschmack

Parkett-Boden ist:

  • natürlich
  • behaglich
  • langlebig
  • wertbeständig
  • ökologisch

Die Natürlichkeit eines Parkett-Bodens strahlt Wärme und Behaglichkeit aus. Egal für welche Holzart, Farbnuance oder Sortierung Sie sich bei Ihrem neuen Parkett entscheiden, bedenken Sie, dass Parkett ein Bodenbelag ist, der Sie wahrscheinlich ein ganzes Stück Ihres Lebens begleiten wird.

Wo andere schon wieder renovieren müssen, können Sie sich zurücklehnen und die Behaglichkeit Ihres Parkettbodens weiter genießen. Deshalb sollte wirklich ein besonderer Wert auf Qualität gelegt werden - und auf meine Erfahrung. Nur ausgesuchte Hölzer nutze ich für die Produktion von Parkett. Darauf sollten Sie in jedem Fall beim Kauf eines Parketts achten.

Auch für hohe Beanspruchung

Keine Sorge, Parkett ist durchaus robust und strapazierfähig. Für Räume, die stark frequentiert und beansprucht werden, wie Flure oder Geschäftsräume, sollten allerdings härtere Holzarten verwendet werden. Vom Grundsatz her kommen alle Laubbaumarten, wie Buche, Esche, Ahorn oder Eiche, für Räume mit höherer Beanspruchung infrage.

Auch eine spezielle Oberflächenversiegelung mit höchsten abriebfesten Eigen­schaften sorgt für einen gewissen Schutz. Für gewerbliche Räume oder Büros sind exotische Holzarten, wie Merbau, Wenge oder Doussie, mit noch höheren Härtegraden noch belastbarer.

Ein Parkettboden ist eine Anschaffung, die Sie viele Jahre begleiten wird. Und wenn der Boden irgendwann wirklich in die Jahre gekommen ist, lässt er sich ohne Probleme abschleifen und aufbereiten. Mit Parkett haben Sie einen Bodenbelag, der pflegeleicht und strapazierfähig ist.

Mehrschichtparkett - schon fertig behandelt

Ich biete Ihnen Produkte aller führenden Hersteller von Mehrschichtparkett an. Aus einer großen Auswahl davon können Sie in meinem Showroom ihren Liebling aussuchen.

Die Bezeichnung "Fertigparkett" wird im Rahmen der europäischen Normung durch die Bezeichnung "Mehrschichtparkett" ersetzt. Die Oberflächen der einzelnen Elemente sind fertig behandelt (geölt oder lackiert).

Die Nutzschichtdicke aus Vollholz beträgt mindestens 2,5 bis 4 Millimeter. Darunter liegen in der Regel zwei weitere Schichten aus günstigerem Holz oder Holzwerkstoffen. Durch die Verpressung und Verklebung der Schichten verzieht sich das Material weniger stark, das Schwinden und Quellen des Holzes wird reduziert.

Produktauswahl:

Tafelböden - die sehr feine Art des Parketts

Bei Tafelböden werden Einzelelemente zu einem Muster in Form einer Tafel zusammengefügt. Aneinandergelegt bilden die Tafeln ein Flächenmuster. Oft sind die Tafeln mit Intarsien aus verschiedenen Edelhölzern versehen.

Die bis zu 10 Millimeter starken Deckfurniere wurden früher meist auf Nadelholz-Tafeln mit Knochenleim verklebt und nach dem Einbau abgezogen. Heute erhältliches Tafelparkett wird oft im Werk auf einem Trägermaterial zusammengesetzt.

Renovierbarkeit:

  • Alte Tafelböden: sehr schwierig und nur vom Fachmann auszuführen
  • Neue Tafelböden: gut

Produktauswahl:

Massivparkett - die große Vielfalt

Ich biete Ihnen unzählige Massivparkette in verschiedenen Holzarten und Verlegemustern an.

Massivparkett besteht aus 8 bis 22 Millimeter dickem Vollholz mit einer Länge von 100 bis 600 Millimeter und mehr, die Regelbreiten betragen 20 bis 80 Millimeter. Unterschieden werden Parkettstäbe und Parkettriemen.

Massivparkett wird in der Regel vollflächig verklebt (z.B. auf Estrich), kann aber auf entsprechenden Untergründen auch verdeckt genagelt werden. Ist der Klebstoff abgebunden, wird das Parkett abgeschliffen und eine entsprechende Oberflächenbehandlung vorgenommen.

Massivparkett muss an der Oberseite rissfrei und seine Kanten absolut parallel, rechtwinklig und scharfkantig bearbeitet sein. Nach den Wuchseigenschaften, Farben und Strukturen werden die Sortierungen in natur, gestreift und rustikal unterschieden. Verlegung, Aufmaß und Abrechnung erfolgt für alle Parkettböden nach VOB Teil C, DIN 18356, Parkettarbeiten.

Produktauswahl:

Dielenböden - die rustikale Variante

Holzdielenböden bestehen aus Hobeldielen. Dies sind gespundete, das heißt mit Nut und Feder versehene Bretter. Für Holzfußböden aus Hobeldielen werden vor allem Bretter aus einheimischen Holzarten wie Fichte, Tanne, Lärche, Kiefer, Douglasie, aber auch Ahorn, Buche, Eiche, Esche und Kirsche (Black Cherry) verwendet. Besonders geeignet sind Bretter mit aufrechtstehenden Jahresringen, da sie über eine größere Festigkeit und ein gutes Stehvermögen verfügen. Schmale Dielen sind günstiger als breite, da sie sich in eingebautem Zustand weniger stark verziehen können.

Durch die Gebrauchsdicke von circa 2 bis 2,5 Zentimeter können Dielenböden abgeschliffen werden. Sie haben eine geringe Wärmeableitung und sind deshalb fußwarm. Dielenböden haben eine geringe elektrische Leitfähigkeit, gute isolierende Eigenschaften, eine angenehme Oberflächentemperatur und gleichen Feuchtigkeitsschwankungen der Raumluft in einem gewissen Umfang aus. Zudem sind Dielenböden "leicht" und bringen beim Einbau keine Feuchtigkeit in die Räume, was besonders bei der Altbausanierung einen wichtigen Aspekt darstellt.

Dielenböden sind in der Regel rustikaler als Parkettböden und daher, insbesondere mit der entsprechenden Oberflächenbehandlung, weniger empfindlich gegenüber mechanischer Beanspruchung. Sie erfordern allerdings eine spezielle Unterkonstruktion, sodass der Fußbodenaufbau insgesamt höher ist als bei anderen Holzböden und der Trittschall ein Problem darstellen kann. Dagegen helfen spezielle Dämmstreifen oder eine teilweise Verlegung von Teppichboden über den Dielen.

Eine besondere Art des Dielenbodens ist Bolefloor. Dieser Holzfußboden zeichnet sich durch geschwungene Dielen aus, die dem natürlichen Wuchs des Baumes folgen. Wie der Baum, aus dem sie geschnitten wurde, ist jede Diele einmalig. Bolefloor eignet sich dort, wo eine intime und natürliche Ästhetik gewünscht ist. Dieser Holzfußboden bietet sich für Privathäuser, öffentliche Räume, Einzelhandel oder Ausstellungsböden an.

Parkett und Fußbodenheizung

Drei Faktoren wirken sich auf den Wärmeertrag der Fußbodenheizung aus: Die geeignete Holzsorte, die Dicke und der Aufbau der Parkettelemente. Besonders gut geeignet ist das Holz der Eiche, da es ein geringes Schwind- und Quellverhalten aufweist. Damit das Holz seine Eigenschaft, das Raumklima positiv zu beeinflussen, beibehalten kann, muss vor allem in den Wintermonaten auf eine ausreichende Luftfeuchtigkeit geachtet werden. Denn wenn die Raumluft zu sehr austrocknet, führt dies nicht nur zu unschönen Rissen und Fugen im Bodenbelag, sondern es hat auch negative Auswirkungen auf die Bewohner, die Haustiere und die Pflanzen. Neben der Eiche bieten sich auch Nussbaum und einige tropische Holzarten an.

Das Parkett sollte möglichst in Mustern mit unterschiedlichen Ausrichtungen verlegt werden. So sind Fischgrät-, Flecht- oder Würfelmuster ideal, um ein ausgeglichenes Fugenbild zu erhalten. Darüber hinaus empfiehlt es sich, die Parkettelemente vollflächig mit dem Untergrund zu verkleben. Die Verklebung gewährleistet, dass die Wärme nicht in Hohlräumen zwischen Estrich und Parkett „hängen“ bleibt und sorgt ganz nebenbei auch für die besten Werte bei der Tritt- und Raumschalldämmung.

Damit der Parkettboden nicht überhitzt, gibt es Richtwerte, an die man sich beim Heizen halten sollte: Im Allgemeinen sollte die Temperatur an der Estrichoberfläche 27 Grad nicht überschreiten, um nicht unnötig viel Energie einzusetzen. Das ergibt rechnerisch eine Holztemperatur von rund 23 bis 24 Grad und eine Raumtemperatur von angenehmen 20 Grad. Großflächige Teppichböden oder eine allzu üppige Möblierung sind nicht empfehlenswert. Das Zulegen oder Zustellen des Untergrundes verringert die Heizungsleistung und ist nicht gut für das Holz.

Wer diese Tipps bei der Planung berücksichtigt, hat dauerhaft Freude an schönem Parkett, einem ausgeglichenen Raumklima und vor allem an warmen Füßen.

Aufheizprotokolle